Als Anfänger tauchen natürlich erst mal viele Fragen auf. Ist das wirklich das Richtige für mich? Kann ich das überhaupt lernen? Wo lerne ich das am besten? Beim Kitesurfen ist das nicht anders. Um dir einen ersten Überblick zum Thema Kitesurfen für Anfänger zu geben haben wir die 10 wichtigsten Fragen, die wir immer wieder gestellt bekommen, zusammengefasst.
Unser heutiger Blogartikel soll dir helfen Unklarheiten und Unsicherheiten aus dem Weg zu räumen und gleichzeitig typische Fragen klären, die du dir vielleicht schon gestellt hast, wenn du gerade mit dem Gedanken spielst, Kiten zu lernen.
Wenn du dich entscheidest, Kitesurfen zu lernen, wirst du in eine faszinierende Sportart eintauchen. Vor einem nicht unwesentlichen Aspekt des Kitens wollen wir dich noch warnen, bevor du loslegst: Der Suchtfaktor ist beim Kiten sehr groß und wird dich vielleicht nie wieder los lassen ?
1. Muss ich einen Kitesurfkurs machen, um Kitesurfen zu lernen?
Generell raten wir stark davon ab, Kitesurfen selbst zu lernen. Zumindest die Basics und sicherheitsrelevanten Aspekte solltet ihr unbedingt in einer professionellen Kiteschule in einem Beginnerkurs lernen. Der Beginnerkurs lässt sich auch ideal mit einer Kitesurfreise oder einem Kiteurlaub verbinden.
Kitesurfen ist mittlerweile ein sehr sicherer Sport geworden – allerdings nur, wenn man einige einfache Grundregeln und die Sicherheitssysteme moderner Kites verstanden und anwenden kann. Die falsche Wahl der Kitegröße, falsche Positionierung beim Start oder falsches Handling des Equipments können schnell fatale Folgen haben. Die Basics für Kitesurf- Anfänger lernt man in einem Einsteigergrundkurs in der Kiteschule in wenigen Stunden. Die Investition von 200-300 Euro für eine professionelle Einschulung und vor allem für deine eigene Sicherheit und die von anderen Personen in deinem Umfeld ist es zweifellos wert. Zur Vertiefung nach dem Kurs oder nach einer längeren Pause, empfiehlt es sich durch Kitesurf Tutorials noch mal die Grundlagen zu wiederholen und sich in Erinnerung zu rufen.
Nach einem Beginnerkurs in einer professionellen Schule solltest du bereits nach etwa 5 Stunden Unterricht mit Theorie, Landkittraining und 2-3 Wassereinheiten alle Basics drauf haben. Nach dem Kurs wirst du sicherlich noch nicht perfekt kiten. Aber in der Regel solltest du dann soweit sein, dass du sicher und selbständig weiterüben kannst, ohne dich und andere zu gefährden.
Oft sehen wir auch Paare oder Freunde, die gemeinsam üben. Prinzipiell spricht hier nichts dagegen, sofern der „Lehrer“ selbst bereits ein guter Kiter ist. Die Sicherheit sollte dabei jedenfalls gewährleistet sein.
Allerdings bedeutet es nicht unbedingt, dass ein guter Kiter auch gleichzeitig ein guter Lehrer ist. Ein erfahrener Kitelehrer sieht deine Fehler im Gegensatz dazu sofort und hat ein breites Portfolio an Übungen, die er individuell anwenden kann. Dadurch kann er genau auf deine Fehler reagieren und einen schnellen Lernfortschritt unterstützen. Auf jeden Fall solltet ihr bei „privaten“ Schulungen dennoch auf einsteigertaugliches Material wert legen und dieses gegebenenfalls von einer Kitesurfschule ausleihen. Das richtige Equipment erleichtert den Einstieg in den Kitesport enorm.
2. Wie lange dauert es, um Kitesurfen zu lernen?
Wie lange es dauert, um kitesurfen zu lernen, kann leider nicht pauschal beantwortet werden. Vorerfahrung aus anderen Sportarten, persönliche Fitness, Motivation und die Anzahl der Schüler im Kitekurs spielen eine große Rolle und beeinflussen den Lernfortschritt.
Einzelne Schüler können bereits in der zweiten Wassereinheit sicher am Board stehen und sogar Höhe fahren (also gegen den Wind aufkreuzen). Das ist aber die Ausnahme. In der Regel kannst du damit rechnen, dass du nach zwei bis drei Tagen in einem Kitekurs, der Theorie und etwa fünf Stunden Praxiseinheiten beinhaltet, alle Basics beherrscht und selbständig weiterüben kannst.
Durchschnittlich lernen die meisten Kiteschüler innerhalb einer Woche mit Kurs und anschließendem selbständigen Üben recht gut kiten. Kiten ist daher eine Sportart, die vergleichsweise schnell erlernt werden kann. Wenn du die Basics erst mal kannst, stehen dir alle Wege in diesem faszinierenden Sport offen. Egal ob Freeride, Freestyle oder Big Air, nur du bestimmts wo deine Grenzen liegen.
3. Wo finde ich den richtigen Kitespot, um Kitesurfen zu lernen?
Die Wahl des richtigen Kitespots ist essenziell, um rasch Kitesurfen zu lernen. Natürlich kann man an jedem Kitespot früher oder später in irgendeiner Form kiten lernen. Allerdings macht man es sich an manchen Spots unnötig schwer. Einen Skikurs beginnt man ja in der Regel auch an einem flachen Hang und nicht gleich auf der schwarzen Piste.
Ein guter Kitespot sollte idealerweise möglichst viele der folgenden Voraussetzungen erfüllen:
- Stehrevier
- Flachwasser oder nur kleine Kabbelwelle (Chopp)
- Hohe Windsicherheit (mindestens 70%)
- Konstanter Wind im mittleren Windbereich (12-25 Knoten)
- Ausreichend großes Schulungsrevier
- Professionelle Kiteschule direkt am Kitespot
Gute Kitespots unter 4 Stunden Flugzeit aus Mitteleuropa mit hoher Windsicherheit und warmen Temperaturen, die wir für Anfänger empfehlen können sind Montenegro/Ulcinj, Podersdorf am Neusiedlersee/Österreich, Sizilien/Lo Stagnone, mehrere Spots auf Sardinien, Ägypten/Hamata und El Gouna.
4. Wie finde ich die richtige Kiteschule als Kitesurf-Anfänger?
Die Wahl der richtigen Kiteschule ist ein wesentlicher Faktor für schnellen Lernfortschritt, wenn du Kitesurfen lernen möchtest. Grundsätzlich solltet ihr darauf achten, dass deine Kiteschule einem der großen Kitesurfschulverbände VDWS oder IKO angehört. Mit der Mitgliedschaft bei einem dieser Verbände sind bereits gewisse Qualitätsstandards gesichert. Weiters sollte eine gute Kiteschule folgende Voraussetzungen erfüllen:
- Einzelunterricht oder maximal zwei Schüler pro Lehrer. Bei mehr Schülern sinkt der Lernfortschritt überproportional, da dein Kiteinstructor praktisch keine Möglichkeit mehr hat auf deinen individuellen Fortschritt einzugehen. Achte daher unbedingt darauf, wieviele Schüler in deinem Kurs sind, bevor du buchst. Oft gibt es sehr billige Lockangebote, wo dann letztendlich 6 oder mehr Schüler einen gemeinsamen Kurs belegen. Der Lernfortschritt ist in diesen Kursvarianten mit großen Schülergruppen aber efahrungsgemäß sehr gering.
- Flexibles Kursangebot, das auf dich und deine Bedürfnisse angepasst ist. Die Kiteschule sollte flexibel auf deine Lernfortschritte, Bedürfnisse und Zeiteinteilung eingehen können.
- Schulstandort sollte alle wichtigen Kriterien erfüllen, die einen guten Anfängerkitspot ausmachen wie Stehrevier, Flachwasser, konstante und zuverlässige Windbedingungen
- Zertifizierte und Erfahrene Lehrer (VDWS oder IKO Zertifikat)
- Dein Kitelehrer oder deine Kitelehrerin sollte unbedingt eine Sprache sprechen, die du auch gut beherrscht und zu 100% verstehst, im Idealfall natürlich deine Muttersprache. Gerade als Anfänger erleichtert ein gutes Verständnis das Lernen enorm.
- Modernes und anfängertaugliches Equipment in ausreichender Menge vorhanden. Denn nichts ist mühsamer als mit Equipment zu lernen, das eigentlich für Fortgeschrittene gedacht ist oder stark veraltet ist.
5. Wie kann ich mich auf meinen Kitesurfkurs optimal vorbereiten?
An sich ist für einen Anfängerkitekurs keine spezielle Vorbereitung notwendig. Allerdings hast du natürlich einen Vorteil, wenn du bereits etwas Vorerfahrung mitbringst. Bereits vor deinem Kitekurs ein bisschen mit einem Trainerkite mit 2-3m2 zu üben ist ungefährlich und du bekommst bereits ein gutes Gefühl für das Kitehandling. Um sich schon mal an das Gefühl zu gewöhnen mit dem Board über das Wasser zu gleiten, ist Wakeboarden als Vorbereitung ideal geeignet, da die Boards und die Fahrtechnik relativ ähnlich sind.
6. Wie geht es nach dem Kitesurfkurs weiter?
Nach dem Kitekurs in einer professionellen Kitesurfschule, bist du meist gut vorbereitet, um anschließend alleine weiter üben zu können. Dennoch kann es Sinn machen nach dem Einsteigerkurs noch die eine oder andere Kursstunde zu belegen. Klarerweise ist der Lernfortschritt deutlich höher, wenn dich ein Coach bei deinem Training begleitet und dir wertvolle Tipps gibt. Viele Kitesurfschulen haben günstige Kursupgrades im Anschluss an den Anfängerkurs im Programm.
Ideal ist es natürlich, wenn deine Kiteschule flexible Angebote nach dem Kitekurs anbietet, wie beispielsweise Kombiangebote aus Kursstunden und Verleih. Auf diese Weise kannst du selbständig üben und möglichst viel Zeit auf dem Wasser beim Training verbringen und dennoch genau dann wieder die Unterrichtseinheiten einschieben, wenn du selbst beim Training gerade anstehst und nicht weiterkommst. Ein paar kleine Tipps von einem erfahrenen Lehrer mit geschultem Auge, der deine Fehler erkennt und korrigiert, können dir viele frustrierende Stunden beim Üben ersparen.
7. Welches Kitesurfequipment ist für Anfänger am besten geeignet?
Das richtige Kitesurfequipment ist für einen guten Lernfortschritt extrem wichtig! Ein zu kleines Board oder ein Freestylekite, den du nach einem Crash als Anfänger nicht mehr aus dem Wasser starten kannst, macht das Lernen nicht nur mühsam sondern verdirbt auch schnell den Spaß daran. Daher sollte das Equipment für Anfänger folgende Kriterien erfüllen:
Der Kite sollte jedenfalls anfängertauglich sein, also ein Freeridekite oder Allroundkite bzw. eignen sich auch Wavekites sehr gut für Anfänger. Alle Hersteller haben derartige Kites im Programm. Der ideale Anfängerkite zeichnet sich durch gute Relauncheigenschaften (Relaunch = das Starten des Kites aus dem Wasser nach einem Crash), moderate Geschwindigkeit, spürbaren Bardruck und generell guten Grundzug aus. Diese Anforderungen erfüllen Bow- und Deltakites bzw. gibt es von vielen Herstellern mittlerweile auch Hybridkites, die eine Mischung aus diesen beiden Kitetypen aufweisen und ebensogut für Kitsurfanfänger geeignet sind. Als Anfänger solltest du jedenfalls die Finger von C-Shape Kites lassen. Das sind reine Freestyle-Kites und für Kitesurfanfänger ungeeignet.
Twintipboards sind für Kitesurfeinsteiger am besten geeignet. Das Kiteboard für Anfänger sollte gute Freerideeigenschaften haben und wird zu Beginn deutlich größer gewählt als für erfahrene Kiter. Je nach Gewicht sollte dein Anfängerboard für die ersten Wasserstarts mindestens 145-150cm Länge oder mehr haben. Anschließend kannst du dich Schritt für Schritt an kleinere Boards wagen, die zwar für Anfänger schwieriger zu handeln sind, aber dafür auch deutlich wendiger. Anfängerboards weisen zudem einen geringeren Rocker (Biegung des Kiteboards) auf, wodurch gerade zu Beginn über die lange Kante, das Höhelaufen gegen den Wind enorm erleichtert wird.
Für Anfänger eignen sich Sitztrapeze besser als Hüfttrapeze. Der große Vorteil von Sitztrapezen ist, dass der Schwerpunkt für Anfänger besser liegt und dir das Trapez nicht so leicht nach oben in die Rippen rutschen kann. Gerade als Anfänger ist das wichtig, weil du den Kite noch relativ oft beim Üben direkt über dir stehen hast. Dadurch kann ein Hüfttrapez mit der Zeit recht unangenehm werden. Auf lange Sicht, wenn du mehr Erfahrung gesammelt hast, empfehlen wir dir erst dann auf ein Hüfttrapez umzusteigen. Das Hüfttrapez gibt dir mehr Bewegungsfreiheit.
8. Ist Kitesurfen gefährlich?
Während Kitesurfen in den Anfangsjahren sicherlich ein Extremsport war, verfügen alle modernen Kites ab etwa 2010 über ausgereifte Sicherheitssysteme. Sie wurden so weiterentwickelt, dass aktuelle Kites auch für Einsteiger recht schnell sicher benutzt werden können.
Kitesurfen ist dadurch an sich ein ziemlich sicherer Sport geworden, wenn man bestimmte Sicherheitsregeln gelernt hat und diese auch beachtet. Auch die Unfall- und Verletzungsstatistiken zeigen, dass das Verletzungsrisiko beim Kitesurfen vergleichbar oder sogar geringer ist als beim Schifahren, Snowboarden oder ähnlichen Sportarten. Damit ist Kitesurfen mittlerweile ein sicheres und faszinierendes Freizeitvergnügen geworden und steht breitensporttauglich einem großen Publikum an Sportbegeisterten offen. Wie gesagt, gilt das immer dann, wenn man sich an die wichtigsten Sicherheitsregeln hält.
Wer unerfahren ist, einen zu großen Kite bei starkem Wind wählt oder die Grundtechniken des Kitens nicht ausreichend beherrscht, kann sich schnell in gefährliche Situationen bringen. Wir haben euch die wichtigsten Grundregeln für Kitesurfanfänger zusammengefasst:
- Lerne Kitesurfen unbedingt in einem Kurs oder unter professioneller Betreuung
- Versuche niemals dir als Anfänger das Kiten alleine beizubringen
- Mache dich mit den Sicherheitssystemen deines Kiteequipments vertraut und übe regelmäßig Sicherheittechniken wie Selfrescue und Bedienung des Quickrelease
- Gehe niemals alleine kiten
- Achte auf Wetterveränderungen und prüfe vor jeder Kitesession die Wettervorhersage
- Mache dich mit dem Kitespot vertraut und informiere dich über Ausstiegsstellen, Gefahrenstellen, Strömungen, Gezeiten und ähnliche Gefahren. Lokale Kiteschulen sind hier eine gute Anlaufstelle, da die Locals ihren Spot bei allen Bedingungen gut kennen.
- Achte beim Starten und Landen auf Hindernisse im Lee und mögliche Windabdeckungen im Luv
Wenn ihr euch an diese Grundregeln hält, habt ihr sicher lange Spaß an der faszinierenden Sportart Kitesurfen und bringt euch und andere nicht unnötig in Gefahr.
9. Kitekurs, Kitecamp oder Kiteurlaub, wie lerne ich Kiten am schnellsten?
Sowohl ein Kitekurs an deinem Homespot als auch ein Kitecamp oder ein Kitekurs im Urlaub sind gute Wege, um mit deiner Kitesurfkarriere zu starten.
Ein Kitecamp oder ein Kiteurlaub ist aus unserer Sicht der ideale Weg, wenn du viel Wert darauf legst, möglichst rasch kiten zu lernen. Bei einem Kitecamp oder einem Kiteurlaub kannst du dich über einen gewissen Zeitraum rein auf das Kitesurfen konzentrieren, was ein riesiger Vorteil ist. Wenn du jeden Tag am Stück rund 2 Stunden als Anfänger am Wasser verbringst, lernst du das Kiten meist schon in einer Woche. Ein weiterer Vorteil ist, dass du im Kiteurlaub schnell Gleichgesinnte triffst, dich austauschen und gemeinsam die Fortschritte erleben und teilen kannst.
Ein Kitekurs eignet sich vor allem, wenn es einen Kitespot bei dir in der Nähe gibt. Du kannst flexibel entscheiden, wann du deine Kursstunden nimmst. Allerdings wirst du in den meisten Fällen deinen Kitekurs nicht an einem Stück absolvieren, wenn du beispielsweise nur an den Wochenenden Zeit hast. Damit zieht sich der Lernfortschritt über einen längeren Zeitraum. Auf der anderen Seite kann ein Kitekurs bei dir in der Nähe eine gute Gelegenheit bieten, um kostengünstiger einmal ins Kiten „reinzuschnuppern“ und anschließend im Kiteurlaub so richtig durchzustarten.
10. Kann jeder Kitesurfen lernen und ist Kitesurfen auch für Kinder geeignet?
Prinzipiell kann jeder Kitesurfen lernen, der schwimmen kann und über eine geringe Grundfitness verfügt. Auch gibt es kaum Altersgrenzen fürs Kitesurfen. In unseren Kiteschulen haben wir bereits zahlreiche Schüler ab 8 Jahren bis hin zu über 70-jährigen Schülern erfolgreich unterrichtet. Für Kinder ist allerdings ein Mindestgewicht von 35-40kg erforderlich, um eine ausreichende Sicherheit für den Schüler zu garantieren.
Zudem sollte man darauf achten, dass die Kiteschule und der Kitelehrer Erfahrung in der Kitesurfschulung von Kindern haben. Sowohl didaktisch und methodisch als auch in Hinblick auf die Sicherheit sollten Kitesurfkurse für Kinder auch speziell auf Kinder ausgelegt sein. Auf dem Bild sieht man beispielweise, dass der Kitesurflehrer seinen Schüler noch mal extra mit einer Leash sichert. Das ist eine gute Methode, um gerade leichtere Schüler wie insbesondere Kinder gefahrlos unterrichten zu können.
Kiten erfordert auch im Vergleich zum Windsurfen weniger Kraft, wodurch Kitesurfen besonders für ältere Windsurfer eine gute Alternative ist, um den Wassersport bis ins hohe Alter zu genießen.
Im Zweifelsfall oder bei gewissen Vorerkrankungen wie beispielsweise Bandscheibenproblemen oder noch nicht ausgeheilte Verletzungen sollte vor dem Kurs mit einem Arzt abgeklärt werden, dass sich die Beschwerden durch die Belastungen beim Kiten nicht verschlechtern.
Was du sonst noch wissen möchtest?
Du siehst Kitesufen ist eigentlich ein Sport, der für jeden und jede geeignet ist und noch dazu recht schnell erlernbar ist. Auch der Kostenfaktor ist überschaubar im Vergleich zu anderen Sportarten wo neben dem Equipment auch noch viel Geld in Liftkarten, Platzgebühren etc. fließt. Noch dazu ist Kitesurfen eine der spannendsten Sportarten, da es kaum eine andere Sportart gibt, wo du dich im dreidimensionalen Raum bewegen kannst. Beim Kiten gehts nicht nur nach links und rechts sondern gerade das Gefühl, wenn du das erste Mal mit deinem Kite in die Luft abhebst, wird dich nicht so schnell wieder loslassen.
Worauf wartest du also noch? Such dir am besten gleich einen schönen Kitespot oder lerne Kitesurfen in deinem nächsten Urlaub.
Wir hoffen, dass wir dir mit unserem Blogbeitrag weiterhelfen konnten, dich motivieren konnten, diesen faszinierenden Sport zu lernen und Teil der Kitecommunity zu werden. Wenn du noch Fragen hast, dir noch unsicher bist oder auf der Suche nach dem richtigen Kitespot, um Kiten zu lernen, schreib deine Fragen gerne in die Kommentare oder schreib uns einfach direkt unter travel@kiteriders-surfreisen.at. Wir helfen dir gerne und würden uns freuen, wenn wir dich bald auf dem Wasser mit Kite und Board sehen 🙂
Fotocredits: Kiteriders, Duotone Kitebaording